Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)



Der Betreuungsverein - Diakonie Koblenz fördert

Beratung und Hilfe

Die neue Kampagne:
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Möglichkeiten der Kostenübernahme für Heiz- und Stromkosten

Ein Leitfaden von energie-hilfe.org
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Von einem Zweckbündnis zu einer kooperativen Arbeitsgemeinschaft

Enge Zusammenarbeit von Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden im Ahrtal

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Foto: Michal-Patryk Kalinowski

Bad Neuenahr-Ahrweiler/ 13. Juli 2022
„Nicht nebeneinander, sondern in Gemeinschaft schaffen wir mehr für die Menschen“, da waren und sind sich alle einig. Im September 2021 kam man erstmals zusammen - seitdem treffen sich die Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände: AWO, ASB, Stiftung Bethel, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ahrweiler e. V., Diakonie und Diakonie Katastrophenhilfe, Hospiz-Verein Rhein-Ahr e.V., Johanniter und Malteser Fluthilfe einmal monatlich, um Projekte und Aktionen rund um die Fluthilfe abzustimmen und zu organisieren. Die Idee, Kräfte zu bündeln, um gemeinsam für Flut-Betroffene da zu sein, hatten Richard Stahl, Geschäftsführer der Caritas Rhein-Mosel-Ahr, und Siglinde Hornbach-Beckers, Fachbereichsleitung Jugend, Soziales und Gesundheit der Kreisverwaltung Ahrweiler. 

Die Zielsetzung der Zusammenarbeit ist klar abgesteckt: Allen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis soll so einfach wie möglich vermittelt werden, wo sie welche Hilfsangebote bekommen. „Zudem tauschen sich die Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände über ihre Aktivitäten im Ahrtal aus, damit nichts doppelt gemacht wird und man direkt erkennt, an welchen Stellen man durch eine Kooperation das Hilfsangebot noch verbessern kann“, sagt Richard Stahl Geschäftsführer der Caritas Rhein-Mosel-Ahr. „So erfahren wir auch untereinander von verschiedenen Bedürfnissen und Bedarfen der Bürgerinnen und Bürger, von Fragen des Wohnens bis zu einem offenen Ohr, und können dann zielgerichtet darauf reagieren.“ 

Die Austauschrunde hat sich nach neun Monaten zu einem praktikablen und hilfreichen Arbeitsweg entwickelt. Situationsbezogen und immer aktuell werden akute Themenfelder der Betroffenen besprochen und Lösungsschritte entwickelt. Aus dieser Erfahrung und Runde heraus hat sich inzwischen ein Arbeitskreis zum Thema ‚Netzwerk-Wohnen‘ gebildet.

Wertvoll erweist sich auch vor allem der Kontakt und die Vernetzung der Mitarbeitenden der verschiedenen Organisationen auf der Arbeitsebene. Hier entstanden Kontakte, um Betroffenen weiterzuhelfen, wenn das eigene Hilfsprogramm nicht greift oder geboten werden kann. Gemeinsame Projekte werden angegangen, wie z. B. die Kooperation von Caritas und der Malteser Fluthilfe bezüglich baufachlicher Fragen. Auch die Kooperation mit Diakonie (Stiftung Bethel), Malteser Fluthilfe und Caritas im Rahmen des Wintertreffs auf dem Moses-Parkplatz zeigte ein gutes Miteinander, bei dem konkretes Wissen kollegial mit allen Beteiligten geteilt wird, um auch von den Erfahrungen der anderen zu profitieren.

„Diesen Weg möchten wir auch zukünftig weitergehen, denn nur gemeinsam ist es zu schaffen“, betonen alle Kooperationspartner anlässlich des Jahrestags der Flutkatastrophe und bieten an ihren bekannten Standorten Raum und Gelegenheit für Gespräche, Austausch sowie Zeit zum Innehalten an. „Wir sind für Sie da.“



40 Jahre im Dienste des Diakonischen Werkes

Marion Eisler verabschiedete sich Ende Juni in den wohlverdienten Ruhestand.

Hier finden Sie den ganzen Artikel der Rhein-Zeitung.  >>>







Neuer Gabenzaun in Bad Neuenahr

Katholische und Evangelische Gemeinden arbeiten zusammen bei der Versorgung von Armen. Sie sind auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.



Bad Neuenahr-Ahrweiler. Jetzt gibt es einen 2. Gabenzaun in der Stadt Bad-Neuenahr Ahrweiler. Der Gabenzaun befindet sich am City-Parkplatz-West – am Duchgang zur Rosenkranzkirche, zwischen Evangelischen Gemeindeamt und der Rückseite des Hauses der Familie /Mehrgenerationenhaus (HdF/MGH).

Hier kann jeder, der helfen möchte, eine Tüte mit haltbaren Lebensmittel und auch Hygieneartikel hinhängen. Die Sachen sind für Menschen, die gerade jetzt knapp bei Kasse sind – Rentner, Bezieher von Grundsicherung und Hartz-V-Empfänger, Alleinerziehende, wirtschaftlich Schwache und Kranke, Flüchtlinge,...auch jene die einen Teil Ihres Geldes eben für Gesundheit und Kinder ausgeben müssen.

Zusammen mit der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr, haben Mitarbeiter  des Hauses der Familie (HdF)/ Mehrgenerationenhaus (MGH), Marion Surrey, der "Offenen Kinder und Jugendarbeit (OKUJA), Sara Wessel, der Kath. Familienbildungsstätte (FBS), Christine Kläser  mit :Kerit und Marion Eisler von der Diakonie Bad Neuenahr-Ahrweiler einen weiteren Gabenzaun im Stadtgebiet eingerichtet. "Es soll Bedürftigen inder schweren Zeit über die Runden helfen", sagt Frau Marion Surrey.

"Nachdem der Gabenzaun am :Kerit gute Anklang gefunden hat, war es für uns klar – auch in Bad Neuenahr solch eine gute Sache zu machen, die aber natürlich nur unter Mithilfe aller Bürger der Stadt gelingen kann", so Sara Wessel.




„Ich komme hierher und mir wird geholfen“

Diakonisches Projekt
Synode KERIT Präses<br />
Präses Manfred Rekowski verewigt sich am Spendenbaum. Mit dabei, vlnr: Marion Eisler, Jana Seifert, Friedemann Bach, Elke Eumann, Thomas Reindorf, Ulrike Hoffmann
Präses Manfred Rekowski darf sich als Spender auf einem Holzplättchen verewigen, denn die Hälfte der Kollekte aus dem Eröffnungsgottesdienst der Synode geht an das Projekt.

Hier geht es zu dem Artikel auf der Website der Evangelischen Kirche im Rheinland. >>>


396 Lebensmitteltüten für Tafelkunden

Kunden vom REWE-Markt Azhari Sinzig unterstützen „Tafel Ahrweiler“

(Von links) Marion Eisler, Alexander Carrillo, Günay Valiyeva, Alfred Meuser, Elisabeth Meuser und Otto Fior bedanken sich im Namen der Tafelkunden herzlich bei allen 396 Spenderinnen und Spendern.

„Die Aktion ist besser gelaufen als im letzten Jahr“, freut sich Marktleiter Alexander Carrillo vom REWE-Markt Sinzig über die 49 Tüten mehr. Insgesamt 396 mit Grundnahrungsmitteln gefüllte Tüten haben Kunden in Sinzig für die „Tafel Ahrweiler“ gekauft, eine Aktion auf Initiative der Bundestafel, zu der der REWE-Markt Sinzig seit vielen Jahren regelmäßig im November aufruft. Marion Eisler, hauptamtliche Mitarbeiterin vom Diakonischen Werk, und die Tafelfahrer Elisabeth Meuser, Alfred Meuser und Otto Fior bedankten sich herzlich bei allen Kunden und Mitarbeitern des Marktes und natürlich bei Günay Valiyeva, stellvertretende Marktleiterin, und Alexander Carrillo für diese sehr große Spende.
Im Anschluss hatten die Tafelmitarbeiter alle Hände voll zu tun, die vielen Tüten im großen Tafelfahrzeug unterzubringen. Mit den Lebensmittelspenden können die Ausgabestellen Sinzig und Ahrweiler Menschen unterstützen, die diese Hilfe dringend brauchen.

Die „Ahrweiler Tafel“ holt beim Einzelhandel die Lebensmittel im Bereich des Mindesthaltbarkeitsdatums ab, die sonst entsorgt würden und verteilt diese in den Ausgabestellen Ahrweiler und Sinzig an Bedürftige. Außerdem gibt es an beiden Orten mit der „Tafel plus“ ein nachhaltig wirkendes Angebot, das Tafelkunden und Tafelkundinnen unterstützt, ihr Leben selbständiger zu führen.


Sport für die Tafel Ahrweiler

500 Euro spendet „clever fit“ der Tafel in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig

In Sachen „Tafel Ahrweiler“ auf dem Laufenden sind (von links) Svenja Drößlich, Marion Eisler, Kevin Marienfeld und Otto Fior, hier bei der Spendenübergabe im Fitnessstudio „clever fit“.

Mit einer tollen Aktion machte das Fitnessstudio „clever fit“ in der Heerstraße 109 Anfang November auf sich aufmerksam. Am „Tag der Fitness“ konnten die Mitglieder für einen guten Zweck Lose kaufen und auf dem Laufband laufen, wobei für jeden gelaufenen Kilometer der „Tafel Ahrweiler“ 1 Euro gestiftet wurde. 175 Kilometer waren es am Ende, also 175 Euro. Hinzu kamen aus der Tombola 185 Euro. Die vielen schönen Preise hatten Unternehmen aus Bad Neuenahr-Ahrweiler freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Den Gesamtbetrag von 360 Euro rundete die Studioleitung großzügig auf. Insgesamt 500 Euro konnten jetzt Trainerin Svenja Drößlich und Studioleiter Kevin Marienfeld der „Tafel Ahrweiler“ überreichen. Alle Kunden, so Kevin Marienfeld, „fanden die Aktion super, kauften Lose oder spendeten einfach, um die Tafel zu unterstützen. Danke an alle Mitwirkenden und unsere tollen Mitglieder, wir freuen uns schon auf das kommende Jahr!“ Marion Eisler vom Diakonischen Werk und Tafelfahrer Otto Fior bedankten sich herzlich für diesen hohen Betrag. Das Geld können die Ausgabestellen in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig gut gebrauchen, muss die „Tafel Ahrweiler“ doch ganz ohne öffentlichen Fördergelder auskommen. „120 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um 1.200 Kunden. Fast die Hälfte der Tafelkunden sind Kinder“, erklärte Marion Eisler und ergänzte: „Es freut mich, dass so viele junge Menschen mitgemacht und gespendet haben. Ein ermutigendes Zeichen, dass die Tafel auch in der Zukunft ihre Aufgabe erfüllen kann.“


:Kerit-Eröffnungsveranstaltung mit Prof. Dr. Stefan Sell

Die Rheinzeitung berichtete ausführlich über die gut besuchte Eröffnungsveranstaltung.
Hier geht es zum RZ-Artikel (PDF) >>>


Sozialwissenschafter Stefan Sell warnt vor Altersarmut

Artikel von Victor Francke, 24.05.2019 im General-Anzeiger

Sinzig. Der Remagener Hochschulprofessor Stefan Sell warnt in Sinzig beim "Forum Zukunft" vor einer dramatischen Altersarmut in den kommenden Jahren. Dabei würden Nachbarnländer wie Österreich und die Niederlanden zeigen, dass es durchaus andere Möglichkeiten gibt.
"Da ist enormer Druck im Kessel." Wenn Stefan Sell, renommierter Sozialwissenschaftler und Hochschulprofessor an der Hochschule Koblenz, über Altersarmut und Renten(un)gerechtigkeit spricht, dann wird man mit unangenehmen Tatsachen konfrontiert. ... 
zum kompletten Artikel >>>


300 Euro vom Brauchtums- und Verschönerungsverein Niederich für „Tafel Ahrweiler“


300 Euro für die „Tafel Ahrweiler“. Marion Eisler (links) und Rainer Gegg bedankten sich herzlich bei (Mitte von links) Bianca Heinrich und Monika Schneider vom Brauchtums- und Verschönerungsverein Niederich (BVV) e.V.

Eine Spende in Höhe von 300 Euro haben Bianca Heinrich und Monika Schneider vom Brauchtums- und Verschönerungsverein Niederich (BVV) e.V. der ökumenischen „Tafel Ahrweiler“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler überreicht. „Von unserem Weihnachtsmarkt spenden wir immer einen Teil des Erlöses für einen guten Zweck“, so Monika Schneider gegenüber Marion Eisler vom Diakonischen Werk und Rainer Gegg, ehrenamtlicher Tafelmitarbeiter, die sich über die Spende freuten. 60 Mitglieder sind im Brauchtums- und Verschönerungsverein, doch ohne die Unterstützung der Chöre vom Kindergarten, der Grundschule Leimersdorf und von der Bonn International School wäre es kein ein so schönes Fest geworden, betonte Bianca Heinrich. So bedankten sich Marion Eisler und Rainer Gegg bei allen Aktiven und bei allen Besuchern des Niedericher Weihnachtsmarktes, die mit ihrer Gabe die „Tafel Ahrweiler“ in Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler unterstützt haben. Und Marion Eisler erklärte, wie die 120 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die 1225 Kunden, davon 494 Kinder, (Stand 2018) mit Lebensmitteln im Bereich des Mindesthaltbarkeitsdatums versorgen. Monika Schneider: „Ich finde die Tafel wichtig, denn sie hilft Menschen, denen es nicht so gut geht.“


OVB Ahrweiler lud zum Weihnachtsessen ins „Haus der Begegnung“

Menschen in schwierigen Lebenssituationen trafen sich in der Schülzchenstraße

Die ehrenamtlichen Organisatoren freuen sich auf 50 bedürftige Personen, die ihr Kommen zum Weihnachtsessen zugesagt hatten. (Von links) Richard Gies, David Krämer, Wolfgang Schröck und Marion Eisler.

Aus der Idee von Wolfgang Schröck, Bezirksdirektor der OVB Vermögensberatung AG in Bad Neuenahr-Ahrweiler, obdachlose Menschen an Weihnachten zum Essen einzuladen, wurde ein Essen für 50 Personen. Erreicht wurde diese Zahl dank der Zusammenarbeit mit Marion Eisler vom Diakonischen Werk Ahrweiler e.V. und der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr. Und es kamen arme, einsame und obdachlose Menschen.
Unterstützung leistete auch Richard Gies, Geschäftsstellenleiter für die OVB. Aber ohne die Kochkünste des befreundeten David Krämer vom Weinhaus „Bunte Kuh“, der dieses leckere Essen kostenlos zubereitete, wäre die Küche kalt geblieben. So konnten sich die Speisekarte sehen und das Essen schmecken lassen: Rinderbrühe mit Markklößchen, Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffelklößen und zum Nachtisch Vanille und Schokoladenmouse.
Da das OVB Hilfswerk „Menschen in Not e.V.“ die Idee so toll fand, wurden von dieser Seite noch 3.000 Euro obendrauf gestiftet. Mit dieser Summe wurden 50 Geschenkumschläge mit je einem 40 Euro Supermarktgutschein und 20 Euro Bargeld bestückt. Da konnte Weihnachten kommen!
Marion Eisler vom Diakonischen Werk dankte allen, die diese große Weihnachtsüberraschung möglich gemacht hatten: „Sie haben den Menschen ein große Freude bereitet!“


Heppinger spenden der Tafel Ahrweiler 565 Euro


(Von rechts) Marion Eisler und Angelika Schorn bedanken sich herzlich bei (von links) Erhard Behrendt und Marianne Henseler vom Pfarrgemeinderat Heppingen für die 565 Euro.

Auch diesen Herbst hatte die Kirchengemeinde Heppingen zum Erntedank eingeladen, der mit leckerem Essen und Wein im Pfarrsaal von Heppingen gefeiert wurde. Durch den Verkauf von Kuchen, Pizza, Döppekooche und Marmeladen war die schöne Summe von 565 Euro zusammengekommen, eine Spende, die Marianne Henseler und Erhard Behrendt vom Pfarrgemeinderat jetzt der "Tafel Ahrweiler" in Bad Neuenahr-Ahrweiler überreichen konnten. "Die Tafel ist eine gute Sache, die wir unterstützen wollen", so Marianne Henseler gegenüber Marion Eisler vom Diakonischen Werk und Angelika Schorn, ehrenamtliche Tafelmitarbeiterin, die sich herzlich für die große Spende bedankten. Marion Eisler: "Die ökumenische Tafel erhält keine öffentlichen Fördergelder, weshalb wir mit Ihrer mit weiteren Spenden das Angebot überhaupt aufrecht erhalten können. Strom, Wasser, Verpackungsmaterialien, die Instandhaltung von Fahrzeugen und Kühlgeräten, das alles kostet natürlich Geld. Ein herzliches Dankeschön allen, die in Heppingen gespendet haben!"


500 Lebensmitteltüten spenden Käufer der REWE-Märkte in Bad Neuenahr und Ringen der „Tafel Ahrweiler“


(Von links) Peter Fischbach, Marion Eisler, Jörg Schäfer und Michael Krause bedanken sich im Namen der Tafelkunden herzlich bei allen 500 Spenderinnen und Spendern.

Mit Bad Neuenahr und Ringen unterstützten gleich zwei REWE-Märkte die „Tafel Ahrweiler“. Dies ist eine Aktion der Bundestafel gemeinsam mit REWE. Inhaber Jörg Schäfer freut sich, dass seine Kunden über 500 Lebensmitteltüten gestiftet haben. In jeder Tüte befinden sich Lebensmittel, die aufgrund ihrer langen Haltbarkeit eher seltener gespendet werden, Nudeln mit Tomatensoße, Reis, Marmelade, Kartoffelknödel, Tomatensuppe, Reis, Kekse und Schokolade. Marion Eisler, hauptamtliche Mitarbeiterin vom Diakonischen Werk, sowie die ehrenamtlichen Tafelfahrer Peter Fischbach und Michael Krause bedankten bei den Mitarbeitern der Märkte von Bad Neuenahr und Ringen sowie bei Jörg Schäfer für diese sehr große Spende. Marion Eisler: „Ihre Spende hilft Menschen im Kreis Ahrweiler. Ihren Kunden in Bad Neuenahr und Ringen möchte ich besonders danken!“ Im Anschluss hatten Peter Fischbach und Michael Krause alle Hände voll zu tun, die 500 Tüten im großen Tafelfahrzeug unterzubringen.

Die „Tafel Ahrweiler“ – eine Kooperation von Caritas, Evangelischer Kirchengemeinde, Dekanat Ahr-Eifel und Diakonie – holt beim Einzelhandel Lebensmittel im Bereich des Mindesthaltbarkeitsdatums ab, die sonst entsorgt würden und verteilt diese in den Ausgabestellen Ahrweiler und Sinzig an Bedürftige. Außerdem gibt es an beiden Orten mit der „Tafel plus“ ein nachhaltig wirkendes Angebot, das Tafelkunden und Tafelkundinnen unterstützt, ihr Leben selbständiger zu führen.


Firmgruppe aus Altenahr spenden über 400 Euro der "Ahrweiler Tafel"

Caritas-Jugendmigrationsdienst, Diakonie Ahrweiler, Kinderschutzbund und Tafel Ahrweiler danken Pia Herwig

Im Rahmen der Firmvorbereitung in Altenahr haben 7 Firmlinge 12 Kuchen gebacken, die nach der Sonntagsmesse in Altenahr für ein soziales Projekt feilgeboten wurden. Schließlich wollten die Mädchen mit dem Erlös die "Tafel Ahrweiler" unterstützen. 410,50 Euro konnten Lisann Kreuer, Bernadette Krüger, Nadine Meisen, Viola Mies, Hannah Pauly, Eva Reuter und Laura Zavelberg der Tafel spenden.
Marion Eisler vom Diakonischen Werk und der ehrenamtliche Tafelfahrer Kuno Herchenbach freuten sich über die Unterstützung der Jugendlichen. Denn ohne finanzielle Hilfen, so Marion Eisler, könnte die ökumenische Tafel von Caritas, Evangelischer Kirchengemeinde, Dekanat Ahr-Eifel und Diakonie nicht bestehen: "Der Unterhalt kostet richtig Geld, und wir erhalten keine öffentlichen Fördergelder. Herzlichen Dank für Eure schöne Aktion!"


Zum Geburtstag dreimal 300 Euro gespendet

Caritas-Jugendmigrationsdienst, Diakonie Ahrweiler, Kinderschutzbund und Tafel Ahrweiler danken Pia Herwig

Pia Herwig weiß durch ihrer Tätigkeit als Mentorin im Jugendmigrationsdienst oder in der Bürogruppe der "Tafel Ahrweiler", wo es fehlt und welche Hilfsangebote Unterstützung brauchen. So bat sie bei Ihrem Geburtstag die Gäste, statt Geschenke für einen dreifach guten Zweck zu spenden und stellte eine Spendenbox mit den Emblemen des Caritas-Jugendmigrationsdienstes (JMD), vom Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ahrweiler e.V. und von der ökumenischen Tafel Ahrweiler auf. Jeweils 300 Euro konnte sie jetzt aus der großen Spendenbox den drei Hilfsangeboten überreichen.
Caritas-Mitarbeiterin Ruth Fischer vom JMD, Ulrike Kaiser -  Kreisvorsitzende des Kinderschutzbundes, Marion Eisler vom Diakonischen Werk für die Tafel Ahrweiler und der ehrenamtliche Tafelmitarbeiter Wolfgang Feller bedankten sich herzlich für die großzügige Geburtstagsspende. Marion Eisler: "Ihre dreifache Spende hilft allen Menschen, ob sie jung oder alt sind, ob sie schon immer hier leben oder von woanders herkommen. Für Geburtstags- oder Jubiläumsspenden sind wir alle sehr dankbar. Die helfen uns richtig!"


Kunden vom REWE-Markt Azhari Sinzig unterstützen "Tafel Ahrweiler"

450 Lebensmitteltüten für Tafelkunden
(Von links) Michael Krause, Kuno Herchenbach, Jürgen Laupsin, Marion Eisler, Rewe-Markt-Mitarbeiter Felix Brötz, Marktleiter Georg Wolf, Detlef Lichtenthäler und Ralf Eggert

Auch diesen November hatte der REWE-Markt in Sinzig zu seiner schon zur Tradition gewordenen Aktion zugunsten der "Tafel Ahrweiler" aufgerufen. Diese Aktion findet jedes Jahr auf Initiative der Bundestafel statt.
Circa 450 fertig verpackte Tüten haben REWE-Kunden in Sinzig gekauft, sodass die Tafelmitarbeiterinnen und -mitarbeiter vielen Tafelkunden je eine Tüte mit acht Grundnahrungsmitteln abgeben können. Georg Wolf, Marktleiter vom REWE-Markt Sinzig, der der "Ahrweiler Tafel" die haltbaren Lebensmittel überreichte, sieht einen positiven Trend in der Spendenbereitschaft: "Es ist wieder was mehr als im vergangenen Jahr, das freut einen natürlich."
Marion Eisler, hauptamtliche Mitarbeiterin vom Diakonischen Werk, sowie die Tafelfahrer Kuno Herchenbach, Michael Krause, Jürgen Laupsin, Ralf Eggert und Detlef Lichtenthäler bedankten sich herzlich bei allen Kunden und Mitarbeitern des Marktes und natürlich bei Georg Wolf für diese sehr große Spende. "Ansporn für diese außerordentliche Hilfsbereitschaft ist die ganze Situation der Armut", so Georg Wolf. Dabei seien die Kunden froh, sich selbst keine Gedanken über die sinnvolle Zusammensetzung ihrer Spende machen zu müssen.
Die Tafelmitarbeiter hatten im Anschluss als Fahrer und Beifahrer alle Hände voll zu tun, die rund 450 Tüten im großen Tafelfahrzeug unterzubringen. Mit den Lebensmittelspenden können die Ausgabestellen Sinzig und Ahrweiler Menschen unterstützen, die diese Hilfe dringend brauchen.

Die "Ahrweiler Tafel" holt beim Einzelhandel die Lebensmittel im Bereich des Mindesthaltbarkeitsdatums ab, die sonst entsorgt würden und verteilt sie in den Ausgabestellen Ahrweiler und Sinzig an Bedürftige. Außerdem gibt es an beiden Orten mit der "Tafel plus" ein nachhaltig wirkendes Angebot, das Tafelkunden und Tafelkundinnen unterstützt, ihr Leben selbständiger zu führen.


Endlich ein neues Kühlfahrzeug

Feier der "Tafel Ahrweiler" im Evangelischen Gemeindehaus Bad Neuenahr-Ahrweiler

Pfarrer Friedemann Bach und Pastor Jörg Meyrer gestalteten die Einsegnungsfeier.

Endlich ist es da, das neue Kühlfahrzeug. Darüber freuen sich die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der "Tafel Ahrweiler". Der neue Mercedes-Benz Transporter ist zum einen zuverlässiger und vor allem größer. Damit können die Fahrer und Beifahrer den Wagen stehend be- und entladen und sparen die zweite Tour nach Sinzig, wo sich im Hot neben Ahrweiler die zweite Ausgabestelle befindet. Zur Einsegnung des neuen Kühlfahrzeugs hatten die ökumenischen Kooperationspartner - Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. Evangelische Kirchengemeinde Bad Neuenahr, Dekanat Ahr-Eifel und Diakonisches Werk - nach Bad Neuenahr-Ahrweiler ins Evangelische Gemeindehaus geladen. Marion Eisler vom Diakonischen Werk begrüßte die vielen Gäste, Sponsoren, Mitarbeiter und auch Tafelkunden zur Feier der Einsegnung, die von Pfarrer Friedemann Bach und Pastor Jörg Meyrer geleitet wurde.

Bezugnehmend zur Lesung von der Brotvermehrung verdeutlichte Pfarrer Friedemann Bach die Gemeinsamkeit aller - ob Sponsor, ehren- und hauptamtlicher Mitarbeiter, Geschäftsinhaber oder Kunde der Tafel - als Stück seines Brotlaibes, der das Brot vermehrt: "Ja, liebe Tafelkunden, sie haben richtig gehört: Sie sind nicht nur Nutznießer, Empfänger. Wir alle genießen, dass einer uns das Leben schenkt. Jeder von uns hat sein Leben empfangen und darf ein Teil des lebendigen Brotes werden, damit es Leben gibt für alle." Allen gelte die Segnung des Fahrzeugs, ob sie nun bei der Tafel arbeiten oder Tafelkunden sind, betonte Pastor Jörg Meyrer. Die Fürbitten wurden von Rasina Sultan in Deutsch und Arabisch gesprochen sowie von Joachim Willemsen von den Lions, Ralf Eggert und Kuno Herchenbach.
Beim anschließenden Festakt im Evangelischen Gemeindehaus berichteten Caritas-Mitarbeiterin und Tafelkoordinatorin Christiane Böttcher und Dekanatsreferentin Andrea Kien-Groß, Dekanat Ahr-Eifel, von Veränderungen, denn bei der Tafel ist viel in Bewegung. So veranlasste die Bundestafel, dass die "Ahrweiler Tafel" in "Tafel Ahrweiler" unbenannt wird. Auch die Zahl der Tafelkunden hat sich seit Beginn dramatisch geändert. Waren es 2011 noch 367 Tafelkunden, wurden im Jahr 2016 über 1.000 Kunden versorgt, wobei diese hohe Zahl nicht nur der Flüchtlingswelle geschuldet ist: Im Jahr 2016 waren es 440 Menschen im Asyl, 394 mit Hartz IV-Bezügen, 65 mit Grundsicherung und acht Rentner die von den Ausgabestellen in Ahrweiler und Sinzig versorgt wurden. "Mehr Menschen sind von Armut betroffen, die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander. Unter den Tafelkunden befinden sich auch 455 Kinder, so viele Menschen wie ein kleines Dorf an der Ahr oder in der Eifel", verdeutlichte Andrea Kien-Groß und ergänzte: "Unsere Grundlage ist das Evangelium, deshalb geht unsere Tafel über das Verteilen von Lebensmitteln hinaus." So steht die "Tafel plus" für Förderung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Das Kochprojekt "Kartoffel & Co" vermittelt lebenspraktische Unterstützung. Auch das köstliche, internatio­nale Büfett des Abends, von Tafelkunden zubereitet, ist Teil dieses Projektes.
Dabei arbeitet die Tafel in Ahrweiler ohne öffentliche Fördergelder. Kosten für hauptamtliche Mitarbeiter und ein Teil der Verwaltungskosten werden von den beiden Kirchen übernommen, erklärte Christiane Böttcher. Dennoch fallen 28.000 Euro an Personalkosten an, die für die Tafel plus-Mitarbeiterin, eine Verwaltungskraft und eine Reinigungskraft eingesetzt werden. Die Nebenkosten ergeben u.a. mit Fahrzeugunterhalt, Öffentlichkeitsarbeit, Büro- und Verpackungsmaterialien und Versicherungen einen jährlichen Betrag von 52.600 Euro. Caritas-Geschäftsführer Richard Stahl dankte den 117 ehrenamtlichen Tafel-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Sponsoren, die auf der Homepage eingesehen werden können, 70 Lebensmittelgeschäften, 44 Paten und 167 Geldspendern, die die Tafel unterstützen. Mit Blick auf das neue Tafelfahrzeug hob Stahl das Engagement der Daimler-Benz AG hervor, die den Löwenanteil der Kosten übernommen hat. Trotz allem blieben Restkosten in Höhe von 42.000 Euro. Den zweitgrößten Anteil mit 13.000 Euro spendete neben der Daimler AG die Pfarrei St. Marien und St. Willibrord aus Bad Neuenahr-Ahrweiler. Richard Stahl dankte allen Spendern, u.a. der Kreissparkasse Ahrweiler, der Volksbank RheinAhrEifel, dem Rotary-Club Ahrweiler und dem Lions Club Bad Neuenahr, der noch eine Geburtstagsspende über 5.000 Euro im Mai überreicht hatte. Um gute Lebensmittel nicht zu vernichten, sondern zu verteilen, braucht es die Ehrenamtlichen und finanziellen Unterstützer und natürlich verlässlichen Partner - Supermärkte, Bäckereien, Landwirte und einen Drogeriemarkt. Allen Förderern wurde zum Dank eine Urkunde überreicht.


"Ahrweiler Tafel" lädt am 30. September zum Tag der offenen Tür nach Ahrweiler ein

Zum "Tag der offenen Tür" lädt die "Ahrweiler Tafel" am Samstag, 30. September 2017, von 10:00 bis 14:00 Uhr in die Ausgabestelle Ahrweiler, Bahnhofstraße 5, ein. "Wir wollen der Öffentlichkeit  wieder die Gelegenheit geben, sich die Tafelausgabe live anzusehen, natürlich ohne Kunden. In der oben angegebenen Zeit werden wir den Ablauf eines normalen Tafeltags mit den einzelnen Stationen nachvollziehen, wobei sich auch die Möglichkeit zu Fragen und Gesprächen bietet. So werden die Besucher erfahren, was die Tafel alles kann aber auch, wo unsere Grenzen sind", erklärt Caritas-Mitarbeiterin Christiane Böttcher.

Der "Tag der offenen Tür" soll die Bevölkerung sensibilisieren und für weitere Lebensmittel-, Sach- und Geld-Spender, Sponsoren sowie für engagierte Ehrenamtliche werben.


Eine Schultüte für jedes Kind – Charity-Aktion mit den RELAY und Virgin Shops


Mit der bundesweit durchgeführten Charity-Aktion der RELAY und Virgin Shops erhalten auch im Kreis Ahrweiler 30 Kinder von Kunden und Kundinnen der "Ahrweiler Tafel" zum ersten Schultag eine Schultüte.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ökumenischen Tafel sind dankbar, denn "eine gefüllte Schultüte gehört zum ersten Schultag dazu", so Dekanatsreferentin Andrea Kien-Groß vom katholischen Dekanat Ahr-Eifel. Die hauptamtliche Mitarbeiterin der "Ahrweiler Tafel" sieht in der Armut der Kinder ein großes Problem: "Da ist die fehlende Schultüte am ersten Tag der Schule als erstes Indiz möglicherweise der Anfang von Ausgrenzung. Deshalb sind wir für diese Aktion dankbar und freuen uns über weitere Unterstützung."
Wer an Bahnhöfen oder Flughäfen in einem RELAY oder Virgin Shop einen Schultütengutschein für 7,99 Euro ersteht und an der Kasse einscannen lässt, spendet automatisch eine Schultüte im Wert von 28 Euro für ein bedürftiges Kind. Jeder verkaufte Gutschein bedeutet eine gefüllte Schultüte, die an eine der lokalen Tafeln geliefert und dort vor Schulbeginn ausgegeben wird. Alle Einnahmen der teilnehmenden Shops fließen zu 100 Prozent in den Spendentopf Bundesverband Deutsche Tafel e.V. und kommen den Kindern zugute. Die Laufzeit der Aktion richtet sich je nach dem Ende Sommerferien in den Bundesländern.


Sommerfest der "Ahrweiler Tafel" Ehrenamtliche Mitarbeiter der Ausgabestellen Ahrweiler und Sinzig feierten


Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der "Ahrweiler Tafel" ihr Sommerfest in der Grillhütte von Bad Bodendorf, bestens vorbereitet von der ehrenamtlichen Organisationsgruppe "Sommerfest" mit Marion Eisler vom Diakonischen Werk. Caritas-Geschäftsführer Richard Stahl nutzte die Gelegenheit, auch im Namen von Evangelischer Kirchengemeinde Bad Neuenahr, Dekanat Ahr-Eifel und Diakonischem Werk Danke zu sagen. Richard Stahl berichtete, dass die Aufnahmekriterien für Tafelkunden erneut geändert werden mussten und "nicht jeder zur Tafel kommen darf. Das fiel uns sehr schwer." Aktuell können zur Tafel Alleinerziehende, Familien mit mindestens zwei Kindern und Menschen ab 60 Jahren kommen. Bei allen Personengruppen wird im Vorfeld die Berechtigung geprüft.
"Kurz vor dem Finale", so der Caritas-Geschäftsführer, sei man mit dem neuen, größeren Tafelfahrzeug, welches noch im Spätsommer eintreffe.
Auch an den kürzlich verstorbenen Tafelmitarbeiter Jacques Obrecht aus Bad Bodendorf erinnerte Stahl. Für fünf Jahre ehrenamtliches Engagement erhielt Otto Fior einen Blumenstrauß und eine Urkunde. Mit Blumen beglückwünschten Dekanatsreferentin Andrea Kien-Groß vom Dekanat Ahr-Eifel und Marion Eisler vom Diakonischen Werk die Geburtstagskinder Karin Maser und Lilo Eisler, mit runden 90 Jahren die älteste Tafelmitarbeiterin. Pfarrer Friedemann Bach von der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr überreichte zum Dank allen Tafel-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen geistlichen Impuls.

Mit einem kulinarischen Dankeschön bedankten sich die Kooperationspartner bei den Ehrenamtlichen. Gemeinsam wurde gegessen, Gespräche geführt und das Sommerfest gebührend in der Schutzhütte am Sportplatz gefeiert. Die zahlreichen Freundschaften unter den Mitarbeitern machen die Tafel aus.

Die "Ahrweiler Tafel" charakterisiert ein gutes Miteinander von Ehrenamt und Hauptamt sowie von evangelischer und katholischer Kirche. Eine freundschaftliche Atmosphäre, die bei der Feier in Bad Bodendorf spürbar war.

Wer bei der "Ahrweiler Tafel" aktiv werden will, kann sich mit der Caritas Ahrweiler in Verbindung setzen; Telefon: 0 26 41 / 75 98 60.



Kirchengemeinde St. Marien und St. Willibrord Bad Neuenahr-Ahrweiler spenden "Ahrweiler Tafel" 13.000 Euro für neues Kühlfahrzeug



Foto: (von links) Heribert Rech, Andrea Kien-Groß, Reiner Gegg, Michael Wolter und Pastor Peter Dörrenbächer sind froh, dass die "Ahrweiler Tafel" mit dieser Spende dem neuen Kühlfahrzeug einen großen Schritt näher ist.

Das Kühlfahrzeug der "Ahrweiler Tafel" ist in die Jahre gekommen. Fällt beispielsweise das Kühlaggregat aus, kann es zur Unterbrechung der Kühlkette und damit zum Verlust der Ware kommen. Außerdem brauchen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Fahrzeug, das mehr Ladekapazität aufweist. Wie aber soll ein neuer und auch größerer Kühltransporter bezahlt werden? Allein der laufende Tafelbetrieb kostet jährlich zwischen 60.000 und 65.000 Euro, Geld, das durch Spenden erbracht werden muss, denn die "Ahrweiler Tafel" erhält keine öffentlichen Fördergelder.

Da sind die 13.000 Euro der Kirchengemeinde St. Marien und St. Willibrord Bad Neuenahr eine sehr große Hilfe. Pastor Peter Dörrenbächer sowie Michael Wolter und Heribert Rech vom Verwaltungsrat der Rosenkranzgemeinde Bad Neuenahr überreichten jetzt den Betrag Dekanatsreferentin Andrea Kien-Groß vom Dekanat Ahr-Eifel und Reiner Gegg, ehrenamtlicher Mitarbeiter der "Ahrweiler Tafel". Andrea Kien-Groß: "Wir sind Ihnen dankbar, dass die Kirchengemeinde einen großen Anteil an der Finanzierung übernimmt!" Dank der Bad Neuenahrer Katholiken, die bei den Caritas-Haus-Sammlungen in den letzten Jahren immer recht großzügig waren, kam mehr Geld zusammen, als unmittelbar an Bedürftige verteilt werden konnte. So unterstützen die Gläubigen die ökumenische Tafel bei der Anschaffung des neuen Fahrzeugs, erklärt Pastor Peter Dörrenbächer: "Wir freuen uns, dass es immer noch viele gibt, die ihre christliche Grundhaltung gerade dadurch zeigen, dass sie  ein Herz für andere haben und der Kirchengemeinde das Vertrauen entgegen bringen, dass das Geld am richtigen Platz eingesetzt wird. Das konnten wir hier tun. Deshalb gilt der Dank allen Spenderinnen und Spendern, die daran mitgewirkt haben."

Die Caritas-Sammlung wird in Bad Neuenahr einmal jährlich im November durchgeführt, wobei 50 Prozent des Erlöses direkt an den Caritasverband im Bistum Trier gehen. Die andere Hälfte bleibt in der Gemeinde für konkrete Bedürfnisse vor Ort.

1.000 Kundinnen und Kunden nutzen zurzeit das Angebot der "Ahrweiler Tafel" in den Ausgabestellen in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig. "Mit dem neuen und auch größeren Kühlfahrzeug werden wir mehr Ware transportieren können und damit auch weniger fahren müssen", so Tafelmitarbeiter Reiner Gegg, der sich auch freut, dass man dann endlich ganze Paletten wird laden können und im 1,90 m hohen Kastenwagen aufrecht arbeiten kann.

Andrea Kien-Groß: "Mit Ihrer Spende sind wir dem Ziel einen großen Schritt näher. Noch fehlen uns einige Euro, doch der Großteil der notwendigen Finanzmittel liegt vor. Wir suchen weitere für die Ahrweiler Tafel Engagierte, die Ihrem Beispiel folgen".  Sie bedankt sich für die großzügige Spende im Namen der Kunden und Kundinnen und der Träger.

Die "Ahrweiler Tafel" - eine ökumenische Kooperation von Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., Evangelischer Kirchengemeinde Bad Neuenahr, Dekanat Ahr-Eifel und Diakonisches Werk - wird getragen von 120 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Weitere Informationen zur Tafel finden sich auf der Homepage des Caritasverbands: www.caritas-ahrweiler.de



250 Euro von den Motorradfreunden Ahrtal für die „Ahrweiler Tafel“



Foto: Herzlich bedankten sich Marion Eisler und Ralf Eggert bei den Motorradfreunden mit den großen Herzen.

20 Jahre gibt es die Motorradfreunde Ahrtal, ein Jubiläum, das in Walporzheim zusammen mit der Dorfbevölkerung gefeiert wurde. Präsident Werner Weber: „Dank der Bevölkerung und des Winzervereins konnten wir ausweichen und unser Fest trotz des Hochwassers auf dem Parkplatz des Winzervereins ausrichten.“ Zum Jubiläum gab es freitags eine Disco, samstags Bullenreiten und Livemusik und sonntags Biker-Frühstück und einen Frühschoppen. Doch die Motorradfreunde Ahrtal wollten nicht nur feiern, so Präsident Werner Weber: „Zum 20. Jubiläum wollten wir auch etwas für einen gemeinnützigen Zweck tun und zwar für Menschen aus der Region, für Ältere ohne Unterstützung.“ 250 Euro konnten die Motorradfreunde beim Ahruferfest Marion Eisler, hauptamtliche Tafelmitarbeiterin vom Diakonischen Werk, und Ralf Eggert, ehrenamtlicher Tafelfahrer und Mitarbeiter der Steuerungsgruppe, überreichen.

Marion Eisler und Ralf Eggert bedankten sich auch im Namen aller Kooperationspartner herzlich für diese Unterstützung. „Schließlich muss die Tafel ganz ohne öffentliche Fördergelder auskommen“, erklärte Marion Eisler und ergänzte: „Kosten für Verpackungsmaterialien, die Fahrzeuge, für Kühlgeräte oder für Sprit und Strom fallen ständig an. Ohne Ihre Spende und weitere Unterstützer könnten wir das nicht leisten. Herzlichen Dank!“



Dringend ehrenamtliche/n Fahrer/in für Ahrweiler Tafel gesucht



Foto: Zuverlässig seit vielen Jahren für die "Ahrweiler Tafel" am Steuer ist Fahrer Dieter Groine.

Die Ahrweiler Tafel sucht dringend für die Ausgabestelle Sinzig ehrenamtliche/n Fahrer/in. Die Lebensmittelspenden der Einzelhändler an der Rheinschiene müssen mittwochnachmittag und/oder donnerstagmorgen  abgeholt werden. Die Helfer müssen einen Führerschein besitzen und in der Lage sein, mit dem eigenen Auto ehrenamtlich und unentgeltlich die gespendete Ware in Kisten zu packen und in die Tafelausgabestelle Sinzig zu transportieren.

Wer Lust auf diese Aufgabe hat, kann sich in Verbindung setzen mit:

Marion Eisler, Diakonisches Werk
Telefon: 02641 / 32 83
meisler@kirchenkreis-koblenz.de



Regen klatschte Ehrenamtlichen aus Ahrweiler und Sinzig Beifall



10. Sommerfest der Tafelmitarbeiter in Lantershofen

Irgendwie hat der Regen beim Sommerfest der "Ahrweiler Tafel" Tradition. So haben es die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in diesem Jahr verstanden, sich gut gelaunt mit dem schlechten Wetter zu arrangieren. Zum 10. Sommerfest hatten Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., Dekanat Ahr-Eifel, Diakonisches Werk und Evangelische Kirchengemeinde Bad Neuenahr in die Lambertushütte von Lantershofen eingeladen, um bei dem Dankeschön-Treffen langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehren und gemeinsam zu feiern. Caritas-Geschäftsführer Richard Stahl dankte auch den hauptamtlichen Mitarbeitern Ursula Schmitten vom Caritasverband und Uwe Moschkau vom Diakonischen Werk, die am Aufbau der "Ahrweiler Tafel" beteiligt waren. Ursula Schmitten und Uwe Moschkau werden sich neuen Aufgaben widmen, während Caritasmitarbeiterin Christiane Böttcher, die ebenfalls schon lange die Tafel begleitet, bei der Tafelkoordinierung und in der Sortiergruppe für Kontinuität sorgt. Bereits seit einem Jahr im Tafelteam aktiv ist Caritasmitarbeiterin Ute Hofmann, die anstelle von Ursula Schmitten die Bürogruppe übernimmt. Neu hinzugekommen ist Maike Weising, die sich seit Mai dieses Jahres bei der Tafel plus einbringt.

Zehn Jahre gibt es die "Ahrweiler Tafel" bereits in Bad Neuenahr-Ahrweiler und fünf Jahre in Sinzig. Gemeinsam wollen die Träger diesen Weg weitergehen und sich neuen Anforderungen stellen, betonte Dekanatsreferentin Andrea Kien-Groß vom Dekanat Ahr-Eifel: "Wir werden immer wieder herausgefordert, gute Antworten auf Probleme zu finden. Allen ein herzliches Dankeschön, die das Projekt mittragen!"
Marion Eisler vom Diakonischen Werk, Christiane Böttcher und Andrea Kien-Groß überreichten den Jubilaren einen Blumenstrauß sowie eine Urkunde. Für fünf Jahre geehrt wurden Lydia Illius, Gisela Walther und Helmut Krämer, für 10 Jahre Erika Brackhahn, Marianne Steinhauer und Dieter Groine. Als Geburtstagskind erhielt auch Angelika Schorn die herzlichsten Glückwünsche.

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein kamen die Teams aus Ahrweiler und Sinzig miteinander ins Gespräch und genossen das Sommerfest bei selbstgebackenem Kuchen, Würstchen und leckeren, selbstgemachten Salaten.
"Ahrweiler Tafel", das bedeutet eben auch ein gutes Miteinander von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.


Aktuell 16.02.2016

Aufnahmestopp bei der „Ahrweiler Tafel“

Ein Aufnahmestopp gilt ab sofort bei den Ausgabestellen der „Ahrweiler Tafel“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig!
Die Zahl der Kundinnen und Kunden hat im Dezember die Schallmauer von 1.000 durchbrochen. Die Zahl der 70 Lebensmittelspender, die verteilen statt zu vernichten, ist aber seit Jahren gleich geblieben. Die „Ahrweiler Tafel“ verfügt im Moment über keine weiteren Kapazitäten und arbeitet an einer konzeptionellen Lösung.
Die ökumenischen Kooperationspartner dieses Projektes – Caritas, Evangelische Kirchengemeinde, Kath. Dekanat Ahr-Eifel und Diakonie – bitten um Verständnis.


Kostenlose Beratung und Hilfe für Menschen mit persönlichen, familiären und wirtschaftlichen Problemen.
Das Diakonische Werk arbeitet klientenzentriert und ist Anlaufstelle für Menschen mit vielfältigen Schwierigkeiten. Im Rahmen der Einzelfallhilfe wird zuerst abgeklärt, ob hier eine Möglichkeit der Hilfe und Beratung möglich ist. Bei besonderer Problematik (z.B. Sucht, Schulden, etc.) wird an eine andere Beratungsstelle evtl. auch innerhalb des Werkes vermittelt.

Im Rahmen des ASD:
  • Hilfestellung bei Problemlösungen
  • Kontakte zu Behörden
  • Gemeinsame Überlegungen zur Haushaltsplanung
  • Hilfestellung bei Anträgen und Schriftverkehr
  • Gesprächspartner in schwieriger Lebenssituation

Kontakt

Koblenz:
Bodelschwinghstr. 36 f
56070 Koblenz

Tel: 0261 / 988570-212
blamberti@kirchenkreis-koblenz.de



Diakoniepunkt Rhein-Ahr-Region:
Wir sind zurück in unserer Dienststelle in Bad Neuenahr
Wolfgang-Müller-Str. 7a
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler




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